Städtebau und Architektur als Knackpunkt für die Energiewende?

In den denkmalgeschützten Räumlichkeiten des Berliner „Kino International“ kommt anlässlich des Bauwelt Kongress am 12. und 13. November 2015 eine der zentralen Zukunftsfragen zur Energiewende auf den Tisch: Wie radikal müssen Architektur und Städtebau sich ändern?
Die Diskussion um die Energiewende konzentrierte sich bisher stark auf die Produktion von Energie: durch Kohle- und Gaskraftwerke oder regenerativ sowie auf die Verteilung und das Management von Energieströmen.
Im Fokus sollte aber auch ein bisher viel zu kurz gekommenes Thema stehen, nämlich die Städte als größte Verbraucher.
Dazu zeigen internationale Referenten neue Wege zu einer CO2-neutralen Architektur und zu einer CO2-neutralen Stadt. Die Architekten Manfred Hegger, Christoph Ingenhoven, Matthias Sauerbruch und Kjetil T. Thorsen verdeutlichen anhand realisierter Projekte die Möglichkeiten und die Grenzen des klimagerechten Bauens.
Die Stadtplaner Kees Christiaanse, Elisabeth Merk, Tina Saaby Madsen und Jörn Walter diskutieren über die entscheidende Frage: Welche Veränderungen in der Stadt sind wirklich wichtig?
Der Zukunftsforscher Matthias Horx, der Filmer Liam Young und der Klimastratege Carlo Ratti vom MIT Cambridge zeigen aus ihrer Perspektive, warum die Fragen des Klimas zum voraussichtlich größten Paradigmenwechsel in Architektur und Städtebau dieses Jahrhunderts führen werden.
Die BAU als Plattform für die Zukunft des Bauens beteiligt sich auch dieses Jahr als Partner am Bauwelt Kongress.
- Was: Bauwelt Kongress
- Wann: 12. – 13. November 2015
- Wo: Berlin, Kino International
- Hier gibt’s das Kongressprogramm.
- Die Anmeldung zum Kongress ist unter diesem Link möglich.
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